Zur Pirelli German Round kehrte Sylvain Guintoli nach seiner langen Verletzung wieder zurück. Er beendete den ersten Renntag in den Top-10, bevor er sich am Sonntag in die Top-5 nach vorn kämpfte.

Guintoli kämpfe hart im Regenrennen und landete noch vor dem Rennsieger des ersten Laufes, Chaz Daves. Der Franzose war nach einem soliden Comeback dennoch enttäuscht, weil er sich am Wochenende etwas mehr erhofft hatte.

„Es war ok, es war ein schwieriges Rennen. Zum Start des Rennens hatte ich überhaupt kein Gefühl, keinen Grip. Ich konnte keine Temperatur in die Reifen bekommen, also hat es lange gebraucht, bis ich richtig in Fahrt kam, aber Schritt für Schritt habe ich mein Tempo verbessert. Das war allerdings schwierig. Ich meine, das Bike fühlte sich wirklich stark an und ich war gut im Kurveneingang, das Chassis des Bikes war sehr gut, aber ich hatte Probleme an den Kurvenausgängen. Ich meine der fünfte Platz ist schon in Ordnung, es ist ein anständiges Ergebnis, aber ich hatte das Gefühl, es hätte besser sein sollen, also bin ich nicht so glücklich“, fasste Guintoli zusammen.

Der Franzose freut sich bereits auf die nächste Runde der FIM MOTUL World Superbike Championship in seinem Heimatland auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours Anfang Oktober.